Spitzenränge für die Masters und die Oberliga-Herren in Drensteinfurt

Zudem starker Auftritt mit fünf Altersklassen-Siegen in den Einzel- und einem in den Staffelrennen

21.05.2023 – Drensteinfurt war die zweite Liga-Station für das Triathlon Team Ratingen 08 (TTR). Neben den
Oberliga-Herren und den Masters hatten zudem nicht weniger als 24 Athlet:innen die rund 130
Kilometer lange Anreise ins Münsterland angetreten. Die ebenso lange Rückreise konnte der große
Tross aus der Dumeklemmer-Stadt nach tollen Leistungen mit einem sportlichen Lächeln antreten. In
der Liga standen die Ränge drei (Masters I), fünf (Oberliga-Herren) sowie zehn (Masters II) in den
Ergebnislisten, hinzu kamen fünf Einzelsiege und ein Staffelerfolg.

Cheftrainer Georg Mantyk: „Mit den Liga-Resultaten können wir wirklich mehr als zufrieden sein:“

„Die waren wahrlich ganz stark unterwegs“, zollte TTR-Cheftrainer Georg Mantyk vor allem den
Masters seinen Respekt. Ein Podiumsplatz hatten die Ratinger gar nicht erwartet, aber Henning von
Poser, Karsten Hegemann, Burkhard Schieferstein und Michael Skoerys durften bei der Siegerehrung
die verdienten Lorbeeren entgegennehmen, nachdem sie 1200 Meter geschwommen waren, 60
Kilometer auf dem Rad zurückgelegt hatten und abschließend 15 Laufkilometer absolvierten. von
Poser blieb in 2:58:04 Stunden gar unter der Drei-Stunden-Marke.
Die Zweitvertretung der TTR-Masters holte einen ebenfalls sehr beachtlichen zehnten Rang. Stefan
Ortjohann, Alexander Kuppe, Lars Terörde und Martin Rühlemann konnten die schnellen Strecken in
Drensteinfurt auch für starke Zeiten nutzen und sich Rang zehn in der 18er-Masterliga sichern.
In der Oberliga sprang für das TTR-Quartett Christopher Reiß, Alexander Gossmann, Daniel Schäffkes
und Philipp Rudat Rang fünf heraus. Diese vier hatten eine Kurzdistanz von 800 Schwimmmetern, 40
Rad- und zehn Laufkilometern hinter sich gebracht. Als erster TTRler hatte Christopher Reiß die
Ziellinie nach 1:47:02 Stunden erreicht, womit er in der Ligawertung Platz sieben belegte. „Auch das
war von allen eine Top-Leistung“, bilanzierte Mantyk. „Mit den Liga-Resultaten in Drensteinfurt
können wir wirklich mehr als zufrieden sein.“

Tolle Leistungen der Talente mit einem Sieg, zwei zweiten und zwei vierten Plätzen

Die ersten Rennen am frühen Morgen gehörten allerdings den jüngsten Starter:innen des TTR. Im
Rahmen der so genannten „Schnupperserie“ des Nordrhein-Westfälischen Triathlonverbandes
(NRWTV) gelang Kyara Goldmann bei den Schülerinnen C Rang vier. Nach 12:03 Minuten war sie 200
Meter geschwommen und 1000 Meter gelaufen.
Etwas kleinere Distanzen (50 Meter – 200 Meter) hatten ihre Teamkolleg:innen beim offenen „Swim
& Run“ in Angriff genommen, waren aber noch erfolgreicher. Felipe Maurice Kunkel war der
schnellste C-Schüler in 3:21 Minuten. Daniel Radojkovic wurde in 3:38 Minuten Vierter. Angetreten
waren auch die Höfges-Geschwister Madita und Greta, die jeweils Zweite wurden. Die ältere Madita
erzielte den Silberrang bei den B-Schülerinnen nach 3:32 Minuten, ihre Schwester nach 4:48 Minuten
bei den C-Schülerinnen.

„Junge Wilde“ des TTR beim Jedermann-Rennen eine Macht

Die „Großen“ standen dem Nachwuchs indes mit ihren Leistungen kaum nach. Die meisten der
Ratinger Triathlonfans hatten sich für das Jedermann-Rennen über 400 Meter im Wasser, 20
Kilometer auf dem Rad und fünf laufend gemeldet. Bei den Herren waren einige Top-Starter des TTR
mit von der Partie und so gab es die Gesamtränge eins bis fünf für Morten Schmidt (49:50 Minuten),
Gerrit Schubert (51:52 Minuten), Jan Baumgarten (52:19 Minuten), Max Lou Kerth (52:54 Minuten)
und Marc Pinkowski (54:31 Minuten). Schmidt, Baumgarten und Kerth waren damit auch
Altersklassensieger, ihre zwei Mitstreiter jeweils Zweiter. Die im Verein als „junge Wilde“
bezeichneten Triathleten gehören auch zum Kader der 2. Bundesliga.
Im Sog der Jungspunde holte sich Michael Lillot ebenfalls einen Sieg. 1:03:25 Stunden konnte kein 50-
bis 55-Jähriger unterbieten. Die Altersklassenpräsidentin der Ratinger in Drensteinfurt war Catrin
Pautzke. 1:16:31 Stunden war ihre Zeit und nur eine Konkurrentin war vor ihr in der AK 60 an
Moderator und ARD-Mann Dirk Froberg über die Ziellinie gelaufen.

Rang eins und drei in der Familienstaffel für Ratingen

Erfolgreich waren überdies die Staffeln aus Ratingen. Lea Milnikel, Roland Milnikel und Katharina
Kämpf teilten sich die Distanzen von 200 Metern Schwimmen, zehn Radkilometern und 2,5 in
Laufschuhen so erfolgreich auf, dass sie nach 34:59 Minuten das schnellstes Trio waren. Lea Becker,
Jannik Milnikel, Edward Fiedler benötigten 40:29 Minuten – Rang drei.
Bestens unterwegs waren zudem Björn Brosch, Markus Pieper und Volker Frohnhoff über die
Kurzdistanz und Stephan Sonnen sowie Thorsten Spicker über die Mitteldistanz. Broschs Zeit von
2:06:16 Stunden war gleichbedeutend mit Rang zwei der AK 40, Piepers 2:16:40 Stunden mit Platz
fünf der AK 50, und Frohnhoff freute sich nach 2:24:57 Stunden als Fünfter der AK 55.
Länger unterwegs waren naturgemäß Sonnen (3:19:23 Stunden) und Spicker (3:26:32 Stunden).
Sonnen wurde Neunter der AK 50 und Spicker Siebter bei den 45- bis 50-Jährigen.

Medienkontakt Triathlon Team Ratingen:

Feinkommunikation – Oliver Kubanek
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