Georg Mantyk: „Das Resultat ist okay, aber es noch nicht die Leistung, die wir uns wünschen.“
Deja vu in Tübingen beim zweiten Rennen der ersten Triathlon-Bundesliga für die Mannen des
Triathlon Team Ratingen 08 (TTR): Wie schon zum Auftakt im Kraichgau holten die Dummeklemmer
Rang 13 von 16 Mannschaften. An den Start waren Leon Vollstedt, Jonas Hauser, Jan Ortjohann und
Gerrit Schubert gegangen. Nach 750 Metern Schwimmen im Neckar, 20 Kilometer Radfahren und
fünf Kilometern Laufen in der pittoresken Altstadt stand als Summe der gewerteten
Einzelplatzierungen Platzziffer 115 zu Buche.
„Das Resultat ist okay, aber es ist noch nicht die Leistung, die wir uns wünschen“, resümierte
Teamleiter Georg Mantyk, der sich eine Platzierung unter den ersten Zehn als Ziel gesetzt hatte. „Wir
wollen weiter in die Top Ten kommen, so dass uns das Resultat aus Tübingen anspornt, beim dritten
Rennen in Dresden dieses Ziel zu erreichen.“
Leon Vollstedt der Top-Starter des TTR in Tübingen
Top-Starter des TTR war in Tübingen Eigengewächs Leon Vollstedt. 51:06 Minuten zeigte die
Zielzeituhr an, als er auf Platz 29 über die Ziellinie lief. Im Schwimmen kam er als Neunter aus dem
Fluss und ordnete sich in Radgruppe zwei ein. Das Laufen durch die welligen und winkligen Gassen
der Universitätsstadt im Zentrum Baden-Württembergs forderte viel, aber auch da wusste der 22-
Jährige in 15:48 Minuten zu glänzen.
Noch ein wenig schneller war im Abschlusslauf der Österreicher Jonas Hauser unterwegs. Seine Zeit
von 15:40 Minuten bescherte ihm letztlich den Einzelrang 40 (52:06 Minuten). Jan Ortjohann, wie
Vollstedt einer der „Jungen Wilden“ des TTR, die von klein auf im Angerbad den Triathlonsport
erlernten, beendete seinen Wettkampf in 52:47 Minuten. Zwar schaffte er in exakt 15:00 Minuten
die Top-Laufzeit für das TTR, hatte aber den Schwimmstart nicht gut gestaltet und somit Rückstand
nach der ersten Disziplin. Gerrit Schubert, ersatzweise aus Personalnot angetreten, kam als 62. ins
Ziel. Nach 57:24 Minuten konnte er ein Lächeln aber nicht unterbinden, da er das Rennen beendete
und somit traditionell im Triathlonsport mit den lautesten Applaus aller Starter erhielt.
Mantyk: „In der Einzelanalyse sind die Jungs zu loben.“
„In der Einzelanalyse kann ich die Jungs eigentlich nur loben“, so Mantyk. „Leon Vollstedt hat einen
tollen Wettkampf absolviert. Von Jonas Hauser hatten wir diese Leistung gar nicht erwartet, der hat
wirklich ‚einen rausgehauen‘, wie man in der Sportlersprache sagt. Jan Ortjohann hatte einen
schwachen Start, holte dann aber viele Plätze auf. Und Gerrit Schubert hat sein Bestes gegeben, die
Bundesliga ist halt ein besonderes Niveau. Danke an ihn.“
Nächstes Rennen bei „Die Finals 2025 Dresden“
Der Blick bleibt nach vorne gerichtet. Dresden ist die kommende Station am 2. August. Dort finden in
2025 die so genannten „Finals“ statt. In 20 Sportarten werden die nationalen Meister gesucht,
darunter bei den Triathlet:innen. „Auf diesen Event freuen wir uns natürlich sehr, und wir haben
auch was vor“, bleiben die von Mantyk genannten Ambitionen der Bundesliga-Herren aus Ratingen
hoch.
Siegreich am Neckar war das METALLART-Team AST Süßen, vor Sportunion Neckarsulm und dem
Team Berlin. Interessierte können das Rennen im Re-live auf YouTube unter
https://www.youtube.com/@1.triathlon-bundesliga320/streams anschauen.
Medienkontakt Triathlon Team Ratingen:
Feinkommunikation – Oliver Kubanek
Mail: oliver.kubanek@feinkommunikation.de
Tel.: 0231/ 148656 o. 0178/ 1479833
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