03.10.2023 – Der diesjährige Sparkassen Münsterland Giro stand auf dem Programm. Drei TTR-Athleten wollten bei diesem Ereignis dabei sein. Der Start des 95 Kilometer langen Cup der Provinzial Versicherung erfolgte um 9 Uhr auf dem malerischen Prinzipalmarkt im Herzen von Münster. Der Start erfolgte aufgrund der hohen Teilnehmerzahl in Startblöcken. Nach einer ruhigen Durchfahrt durch das Zentrum von Münster konnte auf einer Bundesstraße dann frei gefahren werden. Aufgrund der zunächst flachen Strecke wurde hier ein ordentliches Tempo vorgelegt. Die Strecke führte durch das wunderschöne Münsterland, über Kattenvenne und Sudenfeld, bis in die Ausläufer des Teutoburger Waldes. Hier galt es zwei Steigungen mit insgesamt 500 Höhenmetern zu überwinden.

Als wieder das flache Terrain des Münsterlandes erreicht war, kam in Sachen Tempo die Ernüchterung. Der Wind hatte ordentlich zugelegt und starke Windböen erschwerten die Rückfahrt nach Münster erheblich. Somit war für die TTR-Athleten Teamarbeit angesagt.

Was bei Triathlon Veranstaltungen verboten ist, offenbarte hier seinen Vorteil, das so genannte Windschatten fahren. Dicht hintereinander fahrend, mit eingezogenen Köpfen und wechselnder Spitze, war wieder ein zügiges Tempo, bei kurzzeitigen hohen Belastungen möglich. Kilometer für Kilometer, über Lengerich und Ladbergen, ging es zurück nach Münster. Dabei gelang es den TTR-Athleten noch andere Teilnehmergruppen zu überholen und Plätze gut zu machen. Bis auf den Wind meinte es das Wetter gut. In Münster hatte es zwischendurch stark geregnet, die Radfahrer auf der Strecke blieben glücklicherweise trocken.

Nach der vorherigen Teamarbeit war es selbstverständlich, dass die Fahrt über die Ziellinie gemeinsam als Team erfolgte. Nach drei Stunden und 15 Minuten, unter dem Jubel der Zuschauer und der Durchfahrt des Zielbogens, wurde die Zielzone am Münsteraner Schloss erreicht. Hier gab es eine warme Zielverpflegung und die Teilnehmer hatten Gelegenheit sich über Strecke und Rennen auszutauschen. Zusammenfassend ist zu sagen, dass es sich um einen tollen Event mit einem großen Spaßfaktor gehandelt hat.

Roland Milnikel

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